Ausbildung per Inklusion

Teilfremdausbildung

Die Ausbildung erfolgt durch teilweise assistierende Selbstausbildung + teilweise Fremdausbildung.  
Teilweise assistierte Selbstausbildung beschreibt die Art und Weise, in der Klient und Trainer gemeinsam den zukünftigen Assistenzhund im Grundgehorsam und Aufgabenbereich der Assistenz ausbilden. Es gibt komplexe Assistenzaufgaben, wo der Hund von mir persönlich ausgebildet wird in der Fremdausbildung.
In dieser Ausbildungszeit kommt der Hund für 8-10 Tage
zu mir nach Hause. Das wird während der gesamten Ausbildungszeit, regelmäßig wiederholt.

Der Welpe/Junghund und Sie/Familie, werden vom ersten Tag der Ausbildung, angeleitet und gemeinsam in die Ausbildung des Hundes eingebunden. 

Die Ausbildung erfolgt nach den neusten wissenschaftlichen Ausbildungsmethoden/Lerntheorien. Die Ausbildung erfolgt nach einem einheitlichen Qualitätsstandard welche nachzulesen sind in der:
Gesetzesgrundlage AHundV  

Ausbildung: positiv + artgerecht

Ziel der Ausbildung: Eine intakte Harmonie zwischen Mensch + Hund zu stabilisieren.

Die Ausbildung erfolgt durch assistierende Inklusion in der Selbstausbildung + Teilfremdausbildung

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Ausbildungswegen. 
Die sogenannte Selbstausbildung, Teilfremdausbildung sowie die Fremdausbildung. Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildungsoptionen führt über eine praktische Prüfung. In manchen Fällen muss zusätzlich eine schriftliche Prüfung abgelegt werden.

Die Assistenzhunde können ihre Arbeit nur dann gut machen, wenn sie "Freude" am Umgang mit Menschen haben. Dafür ist positive und liebevolle Sozialisierung von wichtiger Bedeutung. Der Assistenzhundetrainer vermittelt den Hunden "Freude am Arbeiten". Daher wird aversives Training in der Ausbildung der Hunde abgelehnt.

Klare Regeln, positive Verstärkung und artgerechte Haltung der Assistenzhunde machen die Vierbeiner zu zuverlässigen und motivierten Begleitern. Die Individualität der Hunde wird hier stets beachtet, denn nicht für jedes Tier sind die Methoden gleich anwendbar. Als Assistenztrainer bringe ich entsprechende Ausbildungsqualitäten mit, wie auch Sensibilität, Ruhe, Geduld und ein positive Motivationen. So kann ich dem angehenden Assistenzteam gerecht werden und somit einen beständigen Ausbildungsweg vorgeben.

Die Ausbildung beinhaltet auch ein theoretische Sachkunde. Dazu gehört die Vermittlung und Aneignung der erforderlichen Kenntnisse in Bezug auf Tierschutz, Haltung, Gesundheit, Wesen und Verhaltendes Assistenzhundes. Ausführliche Informationen darüber: AHundV: Anlage 4 Punkt 3.

Ausbildung per Inklusion + Teilfremdausbildung

Hilfe und Unterstützung für Mensch + Hund

Bei der Selbstausbildung per Inklusion + Teilfremdausbildung, wird der Welpe/Hund nicht nur nach Eignung für die Aufgabe, sondern auch für einen bestimmten Menschen ausgewählt und wächst bereits von Anfang an (sofern das möglich ist) in ihren unmittelbarem Umfeld auf. Soweit, wie es die gesundheitliche Beeinträchtigung erlaubt, trainieren Sie den Welpen vom 1. Tag an, mit meiner Hilfe. Ebenso mit Unterstützung der Angehörigen und Betreuer. 

Übungen im Grundgehorsam können in der Selbstausbildung gemeinsam geübt werden. Eine wichtige Aufgabe ist das Leinentraining, Fuß laufen und nicht an der Leine zerren, wenn unterschiedlichen Reize zu sehen sind. Diese anspruchsvolle Aufgabe, kann an mich weitergegeben werden. Wäre eine gute Entscheidung um Fehler zu vermeiden. Eine Teilfremdausbildung übernehme ich ab dem 5. Lebensmonat vom Welpen, sobald dieser stubenrein ist. 

Die Vorteile einer Ausbildung per Inklusion mit Teilfremdausbildung:
Es kann von Anfang an auf die Wesenszüge, Persönlichkeiten und Bedürfnisse von Mensch und Hund, Rücksicht genommen werden. Das Team lernt während der gesamten Ausbildung miteinander und voneinander und werden nicht plötzlich, am Ende der Ausbildung (Fremdausbildung) vor vollendete Tatsachen gestellt. Darüber hinaus kann den besonderen Bedürfnissen beider besser Rechnung getragen werden, und die Assistenzleistungen können hochindividualisiert angepasst werden.

Ich bin spezialisiert auf die Ausbildung von Assistenzhunden, die ihrem Hundehalter in unterschiedlichsten Situationen assistieren. Assistenzhunde werden nicht nur als Helfer bei motorischen Einschränkungen eingesetzt, sondern geben auch Hilfestellung bei vielen anderen Einschränkungen. 

Meine Angebote umfasst die Ausbildung von Mobilitätsassistenz & LpF Assistenzhunden, PTBS-Assistenzhunden, FAS Assistenzhunden, Demenz - Assistenzhunden, Autismus - Hunden als Therapiehund sowie Schulbegleithunde. 

Charaktereigenschaften

Diese Hunde sollten bestimmte Grundeigenschaften aufweisen, wie z.B. Motivationsbereitschaft, freundlich gegenüber Menschen, anderen Hunden und Tieren, Wesensstark, eine hohe Reizschwelle besitzen, keine Aggressionen und Angst zeigen.

Der Hund sollte aus eigenem Antrieb stets „seinem“ Menschen gefallen und für ihn arbeiten wollen. Der Aufbau einer tiefen Bindung ist unabdingbar und unumgänglich für das zukünftige Arbeitsfeld eines Assistenzhundes.

Assistenzhunde werden sorgfältig ausgewählt und über einen längeren Zeitraum ausgebildet. Die Ausbildung umfasst sowohl Gehorsamstraining als auch spezielle Fertigkeiten, die auf die individuellen Bedürfnisse dieses Menschen zugeschnitten sind.

Ausschlaggebend

Diese Charaktereigenschaften prädestiniert 
einen Assistenzhund:

  • Wesensstark
  • tendenziell ruhig, aber nicht träge
  • keine übermäßige Ängstlichkeit
  • sehr geringes Aggressionspotential, eine hohe Reizschwelle
  • Menschenbezogen
  • keinen Jagdtrieb
  • nicht territorial
  • kein Verteidigungsverhalten
  • Intelligent und arbeitsfreudig
  • neugierig und interessiert

Auch die Gesundheit spielt eine große Rolle. Die Aufgabe, einen Menschen in seinem Alltag zu unterstützen, erfordert vom Hund höchste Leistung und kann nur von einem positiv sozialisierten, gesunden Hund abverlangt werden.

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